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Liv forever

Als ich das Buch "LIV forever" von Amy Tolkington zum ersten Mal sah, dachte ich, es wäre eine schnulzige Liebesgeschichte, wegen dem vielen Pink und Lila und wegen der Blume und dem Schmetterling. Ich habe dieses Buch sowas von unterschätzt! Aber ganz Unrecht hatte ich nicht, denn es ist zum einen eine sehr ungewöhnliche und traurige Liebesgeschichte und zum Anderen eine schauerlich gruselige Geistergeschichte. Bei mir hat es nicht einmal drei Tage gedauert, bis ich es verschlungen hatte. Es ist so wunderschön, einfühlsam und doch spannend und gruselig geschrieben. Ich iebe dieses Buch!!!

Es handelt von Olivia (Liv) Bloom, die wegen ihrer außergewöhnlichen Zeichenkünste ein Stipendium für "Wicken Hall" - der besten Schule des Landes bekommen hat. Erst ist sie aufgeregt, doch als sie dort ankommt, merkt sie, dass diese Leute anders sind - sie halten sich für etwas Besseres. Bis sie sich mit Gabe anfreudet, der zwar auch etwas verrückt zu sein scheit, aber ganz nett ist. Bis er ihr gesteht, dass er auf Wickham Hall Geister sieht. Liv fällt es schwer, das zu glauben, bis ihre Aufmerksamkeit auf jemand anderen gelenkt wird. Jemand der "so unperfekt" ist, wie sie es nennt und verliebt sich in ihn. Eines Nachts schleichen sie sich gemeinsam raus, trennen sich aber, weil die Wachmänner im Anmarsch sind. Liv rennt und macht erst Halt an einem Brunnen. Sie spürt einen Lufthauch und dann wird es schwarz um sie herum. Als sie wieder zu sich kommt muss sie auf den Weg in ihr Zimmer feststellen, dass sie, sobald sie versucht die Tür aufzumachen oder sonst was zu berühren, einen brennenden Schmerz verspürt. Und als sie bis zum nächsten Tag wartet um die Tür aaugemacht zu bekommen scheint niemand sie wahrzunehmen. Nicht einmal ihre große Liebe Malcom.

Liv ist verzweifelt, doch noch ist ncihts verloren. Sie macht sich auf die Suchenach Gabe. Er muss ihr helfen (können). Als sie ihn findet, stellt sie ihn eine Frage, die eigentlich kein normal denkender Mensch stellen dürfte: "Bin ich tot?"

Empfohlen von: Fatima Asmussen

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9783407744876

Als das Faultier mit seinem Baum verschwand

 
Bitte zurück in den Urwald!
Vierfarbiges Bilderbuch - ab 3 Jahren
Die wahrhaft abenteuerliche Reise eines Faultiers, das um die halbe Welt reist, weil es sich niemals von seinem Baum trennt. Nicht mal, als der längst zum Stuhl geworden ist. Mit großartigen Bildern von Kerstin Gehrmann.
In einem Urwald in einem fernen Land hängt das Faultier an seinem Baum, denn ein Faultier verlässt seinen Baum niemals. Nicht mal, wenn der Baum gefällt wird. Zusammen mit dem Faultier reist er über den Ozean, kommt in ein Sägewerk und wird zu einem Stuhl – an dem kopfüber das Faultier hängt. Niemals würde es seinen Baum verlassen, nichts zu machen. Nur Paul ahnt, dass es so nicht weitergehen kann und steckt es, mit dem Stuhl, in einen Karton: »Bitte zurück in den Urwald!«
Empfohlen von Margarete Kurpiela

 

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9783407820679

Seekers

Die Suche beginnt

Im Norden Amerikas machen sich gleichzeitig drei junge Bären auf eine lange und beschwerliche Reise: Die kleine Eisbärin Kallik, die ihre Mutter verloren hat und nun auf der Suche nach ihrem Bruder ist, die Schwarzbärin Lusa aus dem Zoo, die ein Versprechen gegeben hat, das sie nicht brechen darf, und Toklo, ein Grizzly, dessen Bruder gestorben ist und dessen Mutter ihn verlassen hat.
Die Reise bringt einige Gefahren mit sich und ist nicht einfach. Außerdem bleibt die Frage, warum Toklo sich ausgerechnet mit Ujurak einlässt, der seine Gestalt wechselt und eigentlich mehr Last als Erleichterung für den jungen Grizzly ist? Und wie hängen die drei Bären, die sich noch nie gesehen haben, zusammen?
Ein mitreisendes Buch, das man bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legt. Definitiv nicht nur für alle Warrior-Cats Fans ein Muss, sondern auch für alle anderen (Teenager und Erwachsene, weniger für Kinder bis 10) zu empfehlen. Ich selbst warte schon sehnlichst auf den zweiten Band.

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9783407811042

Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums

Matti ist 11. Er träumt schon lange von einem Familienurlaub in Finnland – das sollte eigentlich auch kein Problem sein, denn schließlich hat er ja einen echten Finnen als Vater. Naja, und wenn das schon nicht klappt, dann wenigstens Urlaub mit seinem besten Freund Turo – da ist die ganze Familie finnisch. Aber auch das klappt nicht, denn immer wieder haben seine Eltern eine andere Begründung. So muss Matti halt ein bisschen nachhelfen- und ehe er sich versieht, findet sich die Familie in einem kleinen Ort an einem wunderschönen See mitten in Finnland wieder. Allerdings hat die Sache einen Haken: Während seine Eltern glauben, das Haus gehöre ganz und gar ihnen, weiß nur Matti, dass dem nicht so ist, denn er hat die ganze Sache eingefädelt. Wie kam es dazu? Heimlich hat er mit seinem Freund Turo ein Haus in Finnland für die Ferien „gemietet“ – sogar kostenlos, sie müssen nur den Garten in Ordnung halten. Zur selben Zeit hat seine Mutter an einem Preisausschreiben teilgenommen, bei dem als Hauptpreis ein Haus in Finnland zu gewinnen war. Nun hat Matti ein bissel geschummelt und kurzerhand aus dem Ferienhaus das Haus aus dem Preisausschreiben gemacht. Seine Eltern haben sofort in Deutschland ihre ganzen Möbel und allen Hausrat verkauft, um in Finnland neu zu starten. Und nun stehen sie ohne eigenes Auto und ohne Geld in einer finnischen Einöde! Jetzt gilt es, aus dem ganzen Schlamassel wieder heil herauszukommen. Nur ein Wunder kann sie retten – oder Onkel Jussi. Nur – sind Onkel Jussi und Mattis Vater seit vielen Jahren zerstritten. Es ist eine kuriose Geschichte über Lügen und deren Folgen. Denn wenn alle lügen - wie weit kommt man dann mit der Wahrheit? Unterhaltsam, gefühlvoll aber auch lehrreich, gut lesbar. Für Kinder ab 8 Jahren. Das Buch wurde mit dem Peter-Härtling-Preis 2011 ausgezeichnet.

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Die Märchen der Brüder Grimm

Bilder von Nikolaus Heidelbach

Die Illustrationen von Nikolaus Heidelbach haben eine hohe Intensität. Sowohl für (etwas ältere) Kinder, als auch für Erwachsene ein wunderbares Märchenbuch. Die Sprache ist glücklicherweise nicht modernisiert. Die Kombination aus diesen tollen Bildern und der alten Sprache schafft eine märchenhafte Atmosphäre! Märchen lohnen sich - immer wieder, denn wie sagte Andersen doch gleich? "Man soll jedes Ding bei seinem Namen nennen und wagt man es im Allgemeinen nicht, so soll man es im Märchen können."

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